Felsenbirne begeistert als anspruchsloser Strauch

Mit der Felsenbirne haben wir eines der wichtigsten Gartengehölze, die es hierzulande gibt, in unser Angebot aufgenommen. Der Strauch, der aus botanischer Sicht zu den Rosengewächsen gehört, ist relativ anspruchslos. Es gibt von der Felsenbirne mittlerweile 25 verschiedene Arten. Die Meisten sind in Nordamerika heimisch. In Europa gibt es stattdessen weit verbreitet nur die Gewöhnliche Felsenbirne. Sie erreicht eine Höhe von bis zu zwei Metern. Der Strauch kommt mit trockenen und kalkhaltigen Böden sehr gut zurecht. Darüber hinaus wächst die Pflanze auch in Höhen von bis zu 2000 m problemlos.

Früchte der Felsenbirne

Der Blütenstrauch entwickelt Ende Juni seine Früchte. Die Früchte der Felsenbirne sind an sich essbar, werden aber nur selten geerntet. Früher diente die Felsenbirne als Obstgehölz und wurde besonders wegen der Früchte angebaut. Die Früchte erinnern mit ihrem Aussehen an Heidelbeeren und sind ausgesprochen gesund. So enthalten sie reichlich Vitamine und Mineralstoffe, besitzen aber auch viel Gerbsäure. Sie werden nur etwa so groß wie eine Erbse und sind, wenn sie richtig reif sind, kirschrot bis blauschwarz. Lange wurden die Früchte der Felsenbirne als Ersatz für Korinthen verwendet. Noch heute ist der Strauch vielen in Norddeutschland deswegen als Korinthenbaum bekannt.

Besonderheiten zum Standort

Die Felsenbirne wächst sehr zuverlässig. Ein großer Vorteil ist zudem, dass sie absolut winterhart ist. So kommt die Pflanze auch mit strengen Frösten sehr gut zurecht. Als Standort eignen sich sonnige bis halbschattige Plätze. Wichtig ist, dass die Böden leicht sandig, zugleich aber auch durchlässig sind. Insgesamt erweist sich die Felsenbirne aber als sehr tolerant. Sie kommt also auch mit weniger optimalen Bodenverhältnissen gut zurecht.

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